Ich kann es kaum glauben, ich bin jetzt seit 4 Monaten am Pazifischen Ozean unterwegs. Pelikane, Möven, Seerobben sind für mich mittlerweile zum alltäglichen geworden. Das Flair der Pazifikküste und der verschiedenen Strände hat sich vom beginn in Vancouver in Kanada bis jetzt in Puerto Escondido im Süden Mexikos aber stetig verändert. Nebelbehangene Steilküsten in Washington und Oregon, malerische meilenweite Strände in Kalifornien bis hin zu paradisischen mit Palmen überwucherten unberührten Sandstränden in Südmexiko.
Doch jetzt ist es soweit, ich setze über auf die andere Ozeanseite.
Karibisches Meer ICH KOMME! Ich hoffe, nur nette Piraten anzutreffen ;).
„der friedvolle Krieger“
Am dritten Januar kommen meine Eltern für zwei Wochen auf die Karibische Halbinsel Yucatan nach „playa del carmen“ und ich werde Sie dort besuchen.
Daher bin ich jetzt wieder einmal „on the road“ und mache jeden Tag ein paar hundert Kilometer gut, um Anfang Januar anzukommen. Die Straßen in Mexiko sind aber nicht wirklich gut planbar, an manchen Tagen braucht man für 30km 4 Stunden weil die Straßen einfach nur aus Schlaglöchern bestehen, wenn man eine gut ausgebaute Straße antrifft kommt man mit guten, ca. 80 km/h voran.
geschrieben am 17.12.2013
–>Ich war jetzt über eine Woche im Hochland von Mexiko unterwegs und hatte keine Möglichkeit ins Internet zu kommen.
Dafür gibts jetzt umso mehr Neuigkeiten:
- „the way of happiness 5“ in Produktion (siehe Facebook für Fotos zum Dreh)
- neuer Podcast ist aufgenommen (muss noch auf Öffentlichkeitstauglichkeit geprüft werden ;))
- Karibik erreicht (Bilder folgen)
5 Antworten
Simone Schönecker
WOW wenn man dir so zu hört und die Bilder sieht, dann packt einen auch richtig das Fernweh und man möchte einfach gehen 🙂 Respekt das du das so durchziehst und dir diesen Traum so verwirklichst. Mach weiter so und pass auf dich auf 🙂 Grüße Simone
Daniel
ich bin gespannt 😀
Lynette
Super Stefan ich freue mich so für dich. Weiterhin viel spass und die tollesten Begegnungen ;))
Wastl
Servus Stefan,
nachdem nun schon weit gekommen bist, wird es jetzt Zeit für meinen ultimativen Tipp für einen gelungenen Aufenthalt in Costa Rica. Nachdem meine Freundin und ich fast vier Wochen in diesem relativ kleinen Land verbracht haben, möchte ich dir meinen persönlichen „Insider-Tipps“ übermitteln:
„Secret Beach“ in Sámara, Guanacaste (Pazifik)
Aufgrund einer ansässigen Sprachschule ist dieser kleine Ort Sámara leider relativ touristisch, bietet aber – meiner Meinung nach – ein besonderes Highlight – einen gut versteckten, (meist) einsamen Strand. Da wir leider kein GPRS-fähiges Gerät dabei hatten, muss ich dir den Weg dahin beschreiben. Zunächst musst du natürlich erst einmal nach Sámara gelangen. Die Straßen dahin sind jedoch gewöhnungsbedürftig (teilweise sehr große Schlaglöcher) und die Fahrt wird entsprechend lange dauern (von der Hauptstadt San José bist du etwa 6h unterwegs). Bitte pass auf, dass dein Buckeye und du keinen Schaden nehmt und pack auf alle Fälle einen Reservereifen ein.
In Sámara angekommen, ist selbstverständlich SOFORT ein kühles Imperial (bestes Bier in Costa Rica) am „normalen“ Strand zu genießen und den amerikanischen Studentinnen beim Surfen bzw. beim Versuch die großen Surfbretter ins Wasser zu tragen zuzuschauen. 😉 Nachdem du dich von der Fahrt erholt hast, frägst du dich nach dem kleinen Hotel/Bungalow-Siedlung „El Pequeño Gecko Verde“ durch. Diese kleine Anlage liegt etwas außerhalb vom Ortskern, ist aber auf dem Ortsplan, der an jeder Ecke verteilt wird, eingezeichnet. Dort angekommen, gehst du einfach zur Rezeption (ein Bungalow in der Mitte der Anlage) und fragst nach dem sog. „Secret Beach“. Das freundliche Personal wird dir den Fußmarsch dahin sicherlich gerne erklären. Es empfiehlt sich allerdings den Strand nur bei Ebbe zu besuchen, da sonst das Baden zwischen den Felsen sehr gefährlich sein kann. Von der Hotelanlage kannst du den „Secret Beach“ zu Fuß in ca. 10min erreichen. Am Ende des Weges kommst du zu einer alten Steintreppe, die dich hinunter zu Strand führt. Endlich am Ziel, empfehle ich ein Bad in einer warmen Felsenbadewanne und den erneuten Genuss von landestypischen Kaltgetränken (Imperial). Nachdem die Sonne untergegangen ist, ist es Zeit für leckeres „Casado“ (typischen Mittag- oder Abendessen) und einen „Crazy Iguana“ (starker Cocktail) im Sol é Mar. Ein perfekter Tag…
Wenn du mit allen Sprachschülerinnen einmal getanzt hast, genug Imperial getrunken und keinen Reis mit Bohnen (Casado) mehr sehen kannst, mach dich doch auf nach Montezuma (Costa Rica, Pazifik), um von einem 12m hohen Wasserfall zu springen…
Bei Interesse kann ich dir sehr gerne noch ein oder zwei andere Empfehlungen geben, sag einfach Bescheid.
INTO THE WILD!
Wastl
Stefan
Servus Wastl,
deine Erzählung und deine Tipps sind einfach der Hammer! Vielen Dank dafür! Ich freue mich schon sehr auf Costa Rica auch wenn ich geföhrt habe dass dieses Land im vergleich zu den anderen in Mittelamerika sehr teuer sein soll.
So wie es aussieht bekomme ich besuch auf meiner Reise und werde die letzten 2-3 Monate zusammen mit einem guten ehemaligen Schulkamerad absolvieren :D. Ich bin mal gespannt wie dass Reisen mit einem Partner sich gestaltet 😉 Aber ich freue mich sehr. Kurz vor Costa Rica werde ich nochmal mit spezifischen Fragen auf dich zukommen 😉
liebe Grüße aus Belize
Stefan