Die Massen rauschen unaufhaltsam an uns vorbei. Die Gischt schwebt wie ein Moskito Schauer durchs Tal. Die Feuchtigkeit legt sich wie ein Tuch auf den Steinen den Bäumen und dem Klee behutsam ab. Unsere Kajaks spielen im eiskalten Gletscherwasser fangen, die Wasser Walzen spielen ein Lied eines grauen Rauschens dass beruhigend auf den Körper und den Geist wirken am Tag wie in der Nacht. Die hohen Berge die uns umgeben schauen wachend auf uns hinab als ob sie uns leise Energie und Gleichmut zuflüstern zu versuchen. In den kühlen feuchten Nächten schleicht der Fuchs umher und ich nehme ein verschwindendes Rascheln war. Die langen Nächte mit dem tiefen erholsamen Schlaf spenden mir in diesen Tagen eine enorme Kraft die all diese stärkenden Kräfte unterstützen.
Es wird Zeit nach Süden aufzubrechen, nach Süden wo mich der endende Sommer nun unaufhaltsam hinführt. Mittlerweile sind mein MB100 und ich zu einer fest verschmolzenen Kameradschaft geworden in der alles stimmig geworden ist.
Felswände, Übersprünge, kleine Nadelbäume, tiefe Wolkenformationen… entlegenes Gelände mit dünner Luft.
Ich habe dass kein ende nehmende rufen der Gipfel mittlerweile im Griff dass unaufhaltsam schreit: „Es muss noch ein Gipfel mehr sein, den ich erklimmen MUSS!“.
Wenn unsere Sinne fein genug wären, würden wir die unbewegt ruhenden Felsen als tanzendes Chaos erfahren.
Friedrich Nietzsche
Fotoquelle: „Thomas Moosburg“
Eine Antwort
Lynette
Hi Stefan toll das du wieder dein „Weg“gefunden hast. Superschön für dich.!
Wir sind gerade auf KRK in eine Ferienwohnung und falls du dich bis Freitag in diese Richtung bewegen willst würden wir uns freuen. Ansonsten sind wir am Samstag in Berg in Drautal -Österreich.
Liebe Grüße Lynette und Achim