geschrieben kurz vor Rückfahrt vor zwei Wochen:
Ich sitze heute hier am Strand in Indien und meine Gefühle erzählen mir wiedereinmal eine Geschichte von Ungewissheit und Teufeleien. Ich werde morgen in den Iran aufbrechen um meine Heimkehr einzuleiten. Ich weiss dass ich die Situationen die auf mich zukommen alle lösbar sein werden und ich in ca. 4 Wochen auf meiner Terrasse sitzen werde und sage „Was für ein Trip!“
Meine Gedanken aber erzählen mir heute Geschichten von unkalkulierbaren Vorkommnissen und Problemen die sie befürchten.
Deine Gedanken sind dein bester Freund aber auch manchmal dein größter Feind.
Jack Kornfield
Werde ich ein Visum am Flughafen bekommen? Werde ich mein Auto unversehrt vorfinden? Werde ich technische Probleme bei der Heimreise haben? Werde ich auf die falschen Menschen treffen? Reicht mein Geld?
All diese Fragen sind zwar berechtigt aber unberechenbar. Ich werde an den Vorkommnissen nichts ändern können die zu mir kommen. Also warum dann eine Beunruhigung beginnen die dich unflexibel und starr macht. Und außerdem warum werden mir gerade so viele Negativen Gedanken gesandt? Es wird so viel wunderbares passieren…ich werde Menschen treffen die mein Leben verändern. Ich werde Landschaften und Naturschauspiele sehen dürfen die ich noch nie zuvor gesehen habe. Ich werde Mitgefühl erfahren wo ich ich sie nie erwartet hätte. Ich werde den flow wieder einmal wahrnehmen können der mir schon so oft gezeigt hat wo es hin geht. Weshalb zeigt mir mein Verstand nicht all diese schönen Dinge? … Weil dazu Arbeit gehört! Und mit Arbeit meine ich Achtsamkeit. Achtsamkeit zeigt uns wo wir uns gerade befinden und wie die Lage tatsächlich gerade ist und nicht wie sie scheint. Sie zeigt uns die Realität und was wir machen sollten um Richtend zu denken. Zielorientiert. Offen für alles gute das sich auf uns zu bewegt aber trotzdem bereit für alles dass wir absolvieren müssen um weiter zu kommen. Doch im Gegensatz zu der Angst mit der wir alles starten würden starten wir mit liebevoller Güte all dem gegenüber das auf uns zu kommt. Somit sind wir ideal vorbereitet alles positive aufzusaugen und alles negative Zielorientiert zu absolvieren:) Ist das nicht schön? (Ich lache gerade laut und kann nicht aufhören die Schönheit darin zu sehen).
Was haben wir hier? Wir haben folgende Lage: Wenn wir auf etwas neues schönes treffen werden wir offen mit einem Lächeln darauf zu gehen und es voll genießen können. Falls wir auf Widerstände stoßen werden werden wir uns nur so lange damit aufhalten wie es von Nöten ist. Wir werden aber das beste dafür tun können es erstmal realistisch einzuschätzen und dann irgendwie hinter uns zu lassen.
Am Ende ist es nur eine gute Geschichte.
Christoph Gürüntüntü
Jetz weiss ich wieder einmal mehr wie meine nächsten Wochen ablaufen werden. Nein weiss ich nicht, aber ich nehm es so wie es kommt und zwar full power. Und wie wir es überall und in jeder Lebenslage versuchen können zu denken um weiter zu kommen und nicht hängen zu bleiben.
Also viel Spaß beim draun. Bei mir geht’s jetz auch wieder los! 😉
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