Ich erwache an der Pazifik Küste in Honduras in einem kleinem Motel direkt an der Straße, Gewehrschüsse rattern in tiefen dumpfen Schlägen durch die Dunkelheit, meiner Wahrnehmung nach sind sie nicht weit entfernt. Einige Zeit vergeht, Lastwägen den Militärs treffen ein, kurzer Schusswechsel und Stille.
Dies war eine Erzählung eines Backpackers der sich auf dem Transit durch Honduras befand. Honduras wird derzeit als das gefährlichste Land der Welt gehandelt, die Afrikanischen Brennpunkte haben anscheinend Ihren Titel verloren.
Na dann mal los! Um nach Nicaragua zu kommen muss ich Honduras im kürzesten Abschnitt queren. Glücklicherweise habe ich in El Salvador Reisende aus Mexiko und Italien kennen gelernt die mit einem 1er VW Bus, gebaut in Brasilien unterwegs sind. Wir werden uns zu einem kleinen Konvoi zusammenschließen um dadurch mehr Sicherheit zu verspüren. Abgesehen davon sind die echt witzig :)! Derzeit stehe ich in der Mitte von den zwei Bussen wenn ich dem Gespräch links lausche und die Mexikaner mit einander sprechen klingt es als wären sie stoned und sprechen langsam und „tranquilo“. Wenn ich aber meine Aufmerksamkeit auf die italienischen Nachbarn lenke denke ich es herrscht ein hitziger Streit zwischen dem Pärchen dass aber komischer weiße immer wieder mit Lachern pausiert wird. So unterschiedlich kann Sprache und Ausdruck wirken. Wie hört sich wohl bayrisch an? Bestimmt wie eine Symphonie aus Beethoven;).
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PS: Wenn Ihr diesen Artikel lest befinde ich mich schon sicher in Nicaragua.
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